„Schieb alle Theorien beiseite samt allen Glaubenssätzen und halte dich an die simplen Tatsachen.“
James Tyler Kent
„Der rationale Verstand kann weit über die Idee vom Molekül hinausdenken.“
James Tyler Kent

Dorn-Therapie

Die Dorn-Methode ist eine sanfte Wirbel- und Gelenksbehandlung. Sie kann bei Patienten mit Wirbelsäulenerkrankungen, Beckenschiefstand, Skoliosen, Kopfschmerzen, vegetativen Dysfunktionen (z.B. Magenschmerzen oder Herzleiden) und vielen weiteren Erkrankungen, die direkt oder indirekt mit der Wirbelsäule zusammenhängen, angewandt werden. Sie ist frei von ungewollten Nebenwirkungen, ungefährlich und dennoch sehr wirksam.
Beim Ausrichten der Wirbelsäule, dem Beseitigen des Beckenschiefstandes und der Beinlängenkorrektur nach Dorn werden Fehlstellungen sanft korrigiert. Ziel ist es, die aufgetretenen Störungen bzw. Blockaden aufzulösen, um energetische Disharmonien auszugleichen und die Selbstheilungskräfte des Körpers anzuregen.

Kontraindikationen
  • Bandscheibenvorfall
  • Ausgeprägte Osteoporose
  • Entzündungen oder Krebsmetastasen im Wirbelkörper
  • Unfälle (röntgenologisch abklären)
  • Immobile Patienten
  • Kortison–Dauertherapie, starke Schmerzmittel
  • Akute Migräne

 

Ablauf der Therapie

Vor der eigentlichen Behandlung findet ein Vorgespräch mit dem Patienten statt. In diesem werden die Beschwerden, Vorerkrankungen und eventuelle Kontraindikationen (Gegenanzeigen) erfasst.

Danach erfolgt die Diagnostik in Kombination mit der eigentlichen Behandlung. Dabei werden die Beinlängen genau festgestellt und korrigiert. Als nächstes folgen Becken und Kreuzbein. Störungen an der gesamten Wirbelsäule werden von unten nach oben sowie an einzelnen Wirbeln aufgespürt und korrigiert. Dorn-Behandlungen erfolgen immer in der Dynamik. Der Patient bewegt sich, er pendelt mit dem Arm oder Bein. Im Ruhezustand würde die verspannte Muskulatur den Wirbel in der falschen Position festhalten und es wäre keine Korrektur möglich. Auch alle anderen Gelenke, wenn erforderlich, werden überprüft und eingerichtet.

Ein weiterer und sehr wichtiger Teil der Dorn-Methode sind die Selbsthilfeübungen, die den Behandlungserfolg maßgeblich unterstützen.